„WEITBLICK“ Entwurfsbeschreibung zu VE 07 16.8.2011
Aufstockung Isskogelbahn Am Dach des bestehenden Bergstationsgebäudes sollen eine Gastronomiefläche und Terrassen errichtet werden. Der Neubau befindet sich im östlichen Bereich, sodass die Westseite als großzügig nutzbare Terrasse mit Blick auf den Skihang erhalten bleibt. Der Neubau orientiert sich an zwei Entwurfsideen: Der Edelstein Der Neubau besteht aus einem kristallinen, gläsernen Baukörper, welcher nach alle Seiten hin einen Weitblick auf die Berge aber auch auf den Himmel ermöglicht. Durch die schrägen Glasflächen befindet sich der Besucher zum Teil direkt unter dem Himmel. Nach Süden hin schwebt der Baukörper über dem Gelände. Dort kann der Blick ungehindert über die gesamte Bergwelt der Umgebung schweifen. Die kristalline Bauform bricht das Sonnenlicht auf unterschiedliche Art so das der Baukörper wie ein Edelstein nach Blickwinkel und Lichteinfall unterschiedlich „funkeln“ wird. Als Sonnenschutz werden sturmfeste außenliegende „Rollos“ in Metall vorgeschlagen. Der Spiegel Die Dachuntersicht steigt von von einem zentralen Bereich (Bar) ausgehend zur Fassade hin schräg nach außen an. Dadurch wird ein möglichst großer Panoramablick ermöglicht. Diese Untersicht soll aus einem leicht spiegelnden Material errichtet werden, sodass der Besucher des Restaurants die Umgebung und die Lichtstimmung bis in das Lokal hinein bestaunen kann. Gleichzeitig kann der Betrachter von außen über die spiegelnde Fläche bereits erste Eindrücke des Innenraums erhalten. Mittels „Head UP Displays“ oder ähnlichem können auf diese Untersicht auch Informationen (Bergnamen / Veranstaltungshinweise/...) oder Bilder und Filme projiziert werden. Durch die „Polsterform“ des Daches kann die gesamte Haustechnik unsichtbar im Dach untergebracht werden. Nutzung und Erschließung Im Zentrum des Neubaus befindet sich eine offene Schauküche mit zugehöriger Bar. In diesem Bereich ist die Decke ca. 2,80 – 2,90 m hoch, sodass eine gemütliche Raumstimmung entsteht. Der restliche Raum kann frei und flexibel möbliert werden. Die Anbindung des Neubaus erfolgt über den Lift, sowie eine Treppe von der unteren Terrasse. Idealerweise kann eine Brücke von der Dachterrasse auf den nahe gelegenen Schihang errichtet werden, sodass die Schifahrer direkt zur Dachterrasse hinfahren können. In der Nähe dieser Anschlussbrücke kann auf der Terrasse eine Schneebar errichtet werden. Die notwendigen Nebenräume werden im Zwischengeschoß mit Anschluss an die bestehenden WC-Anlagen errichtet. Die Erschließung dieser WC-Anlagen erfolgt über eine interne Treppe direkt vom neuen Restaurant her.
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